Was für eine coole Idee: Wohnzimmer-kompatible Hardware mit Geekfaktor…
Month: August 2006
Hobeln: Das volle Programm…
Irgendwann kommt der Tag, da muss ein MannJunge sich das erste mal rasieren!
Keine Erfahrung? Kein Problem! Die Werbung suggeriert einem schon rechtzeitig, dass das mit dem Bart alles easy ist. Schnell, Dosenschaum, Systemrasierer, unproblematisch und zakzak ist der Bart und mehr ab…
Oder – noch “einfacher”: Die hautschonende (sic!) elektrische Rasur! Vielleicht hilft einem der Vater noch mit dem ein oder anderen Tip(p), oder leiht einem das alkoholhaltige After-Shave…
Bei vielen Menschen funktioniert das scheinbar tadellos; bei anderen ueberhaupt nicht und sie schlagen sich jahrelang mit mehr oder weniger grossen Problemen herum. Rasurbrand, gestresste Haut, eingewachsene Haare, Schnittverletzungen et cetera. Die Liste der Leiden ist lang!
Dabei koennte alles so einfach sein! Männer (und Frauen) rasieren sich seit ewiger (?) Zeit; Haben viel Erfahrung gesammelt und Wissen aggregiert – vulgo: Es ist eine Rasierkultur entstanden, deren althergebrachte Verfahren und Hinweise ruhig auch in die Gegenwart miteinfliessen duerfen.
Um es kurz zu machen: Ich bin nach Jahren der Trocken- wieder auf die Nassrasur umgestiegen. Neugierig gemacht hat mich diese Seite (vorsicht hässlich!): http://www.nassrasur.com/
Und ich war superskeptisch – schliesslich habe ich noch meine Versuche von damals im Kopf! Erschwerend hinzu kommt, dass ich mir vorgenommen hatte den Umstieg gleich “ganz” zu wagen. Auf einen traditionellen Rasierhobel. Das sind die Dinger, in die klassische Rasierklingen eingespannt werden. Was soll ich sagen, das Geheimnis der Nassrasur liegt im vollen Programm! Meiner Gesichtshaut geht es endlich richtig gut…
Meine Fehler von damals waren – davon bin ich ueberzeugt: Dosenschaum (!), kein Einweichen, keine Rasurdisziplin (!) und falsche After-Shave-Produkte für meinen Hauttyp. Aber wie sollte ich es besser wissen; So ohne Internet und mit einem sich trocken rasierenden Vater:-)
Nachtrag 2016: http://www.mistershaver.com/ultimate-guide-merkur-safety-razors/
Rentenversicherung: Kontenklärung…
“Zeiten des Besuchs einer allgemeinbildenden Schule bzw. einer Fach- oder Hochschule sind rentenversicherungsrechtlich relevant. Sie werden ab dem 17. Lebensjahr in Ihrem Versicherungsverlauf vorgemerkt. Allerdings werden diese Tatbestände dem gesetzlichen Rentenversicherungsträger nicht automatisch gemeldet.
Bei Schul-, Fachschul- oder Hochschulausbildung ist regelmäßig die Dauer, bei Fach- bzw. Hochschulausbildung zusätzlich der erfolgreiche Abschluss – soweit vorhanden – nachzuweisen.
Als Nachweis hierfür dienen beispielsweise Bescheinigungen der besuchten Schulen oder – wie im Fall der Fachschule – auch das Abschlusszeugnis, sofern der gesamte Zeitraum des Schulbesuchs dokumentiert ist. Die Zeit des Studiums kann zusätzlich durch das Studienbuch oder, falls keine anderen Unterlagen vorhanden sind, auch durch entsprechende Semesterbescheinigungen nachgewiesen werden. Definitiv benötigt werden das Datum der Im- und Exmatrikulation, sowie das Prüfungsdatum.
Sofern Sie uns die oben genannten Unterlagen zur Vervollständigung Ihres Versicherungskontos übersenden, benötigen wir entweder Originale, die Sie dann natürlich am Ende des Verfahrens zurückerhalten, oder bestätigte Kopien Ihrer Unterlagen. Eine entsprechende Bestätigung erhalten Sie bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse, der Gemeinde- oder Stadtverwaltung, dem Versicherungsamt oder natürlich bei einer unserer Auskunfts- und Beratungsstellen.”
Den Prozess der Kontenklärung kann man in einer der Beratungsstellen des “Deutsche Rentenversicherung Bund” anstossen (Ausweis + Versicherungsnummer nicht vergessen:-).
Christian, ich danke dir für diesen Hinweis!
Gallery Radreise Hamburg -> Skagen -> Hamburg
Lokales Backup eines FTP-Servers via FTP
bildweise sonnenblume
sonnenblume
drei meter – salzbergen
sommer 2oo6
photos copyright © norbert@wigbels.de
Einmal gemischt, bitte.
Hamburg -> Skagen (Nord-/Ostseeküstenradweg) – 2006
Eine Radreise von Hamburg über Flensburg nach Skagen (DK) und zurück.
Nach der Radreise “Barcelona” zog es mich nur kurze Zeit später wieder auf das Rad. Diesesmal alleine, nicht so weit und als “Rundkurs” ausgelegt. Der Plan war, in Hamburg zu starten, in Dänemark zu landen und 14 Tage auf dem Rad zu verbringen. Grobe Richtung Skagen via Nordseeküstenradweg und den Ostseeküstenradweg so weit wie möglich auch wieder zurück.
Die Radreise selber habe ich fotografisch via meinem Mobiltelefon dokumentiert; die Moblog-Einträge des jeweiligen Tages findet ihr aufgeführt: Eine Gesamtschau liegt hier…
Betrachte die Radreise in Google Earth. Hier die dazu notwendige KMZ-Datei.
21. Juli 2006 – Hamburg -> Borgdorf-Seedorf
økm/h: 18.4 // Fahrzeit: 5,39 // Gesamt-km: 104,12
Moblog-Eintrag des Tages
Ein Ziel der Reise war das Abschalten. Das vollkommene… Nun ist allerdings gestern etwas in mein Leben eingetreten, was wohl den Rest meines Lebens mitbestimmen wird; bzw. die nächsten 18 Jahre:-) Der Gedanke überlagert zunächst einmal alles andere. Schön.
Die Strecke heute war anstrengend. Erstmal aus der Stadt raus; aus der Stadt heraus und dann zum Ochsenradweg. Diesen ein paarmal verlieren und dann doch erstmal “Bundesstraße” gefahren.
Am Nachmittag dann die Ozonbelastung gemerkt; körperlich bereits am Anschlag. Morgen will ich es aber ja bis Flensburg schaffen. Das sind laut Campingplatzwart noch knapp 60 km. Der Campingplatz ist nett am See gelegen – da gehe ich jetzt hin. Und es scheint nett hier.
22. Juli 2006 – Borgdorf-Seedorf -> Flensburg
økm/h:18,70 // Fahrzeit: 5,24 // Gesamt-km: 101,26
Moblog-Eintrag des Tages
Haha, 60 km! Kein Problem:-)
Die Navigation ist heute zunächst kein Problem. Sogar der Ochsenradweg findet sich – außerhalb der Ortschaften – super und läßt sich zügig beradeln. Nur in Rendsburg und Schleswig verfahre ich mich derbe.
Eine Hängefähre bringt mich über den Nord-Ostsee-Kanal.
Es ist sehr warm heute! Daher muss ich mir bei einem netten Herren Wasser nachgeben lassen. In Schleswig habe ich ein entsprechendes Angebot leider abgelehnt. “Es wäre ja noch genug da!”.
Da ich nur mit insgesamt 4 Radtaschen fahre, ist das Gepäck doch recht übersichtlich. Gewicht diesesmal auf wirklich auf das allernotwendigste beschränkt. (Trotzdem stellt sich am Ende heraus, daß man 1/3 der Dinge nicht wirklich benötigt. Leider auch Gewicht nicht nachgemessen. Werde ich nochmal nachholen!).
23. Juli 2006 – Flensburg -> Husum-Ballum
økm/h: 17,7 // Fahrzeit: 4,40 // Gesamt-km: 87
Moblog-Eintrag des Tages
Beim Fühstücken an der Flensburg Hafenspitze treffe ich zufällig zwei Reiseradler aus dem radforum.de. Die beiden erkennen mich wohl am Forumsbuff. Sie wollen auch nach Dänemark. Allerdings in eine andere Richtung.
Die Grenze nach Dänemark überquere ich bei Husa und treffe dort gleich auf zwei weitere Reiseradler älteren Semesters. Sie bestätigen mich kurz in meinem Vorhaben und wünschen mir viel Spaß.
Dänemark zeigt sich mir heute zunächst von einer sehr einsamen Seite. Es ist Sonntag und die Strecke “quer rüber” ist ziemlich öde und dröge zu fahren.
Ab Tonder kommt dann auch noch starker Gegenwind dazu. Bis Tonder habe ich den Reiseweg 8 gewählt; gut ausgeschildert. Ab hier fahre ich jetzt die 1 – den Nordseeküstenradweg.
Die Strecke scheint jetzt auch etwas lebhafter zu werden; so ganz ohne “Mitmenschen” ist es dann doch nicht so nett:-)
24. Juli 2006 – Husum-Ballum -> Henne Strand
økm/h:18,33 // Fahrzeit: 6,41 // Gesamt-km: 122,57
Moblog-Eintrag des Tages
Heute wurde Dänemark schön; richtig schön… Wenn auch mit viel Gegenwind, so ist die Lanschaft super & meine Stimmung auch.
Die letzten 20 km waren besonders toll: Hügelige Küstenlandschaft & geteerte :-) Radwege.
Habe heute zwei Roadkills gesehen. Einmal war ich der Übeltäter; habe eine Blindschleiche im Kiesweg überfahren. Kurze Zeit später liegt ein Eichhörnchen tot auf der Straße. Der verursachende Familienvater schaut sich das Tier an; 200 Meter weiter steht das Auto und die Rückscheibe ist ausgefüllt mit großen Kinderaugen. In seiner Haut möchte ich jetzt nicht stecken.
Habe ich mir heute mehr vorgenommen als gestern. Bei ca. 105 km wollte ich den Tag beenden – dort war aber kein Campingplatz zu finden – 117 eng, eng, eng – 119 Nudisten – und bei 122 bin ich dann glücklich! Super Tag!
25. Juli 2006 – Henne Strand -> Thorsminde
økm/h: 16,90 // Fahrzeit: 5,26 // Gesamt-km: 91,89
Moblog-Eintrag des Tages
Wunderschönes Wetter. Wunderschöne North Sea Cycle Route entlang der Küste & der Dünen. Dadurch insgesamt sehr hügelig & Wind von vorne oder der Seite.
Feststellung: Wenn man vor sieben Uhr aufsteht, kommt man auch locker vor neun uhr los:-) Aber zwei Stunden braucht man morgens immer – und wenn auch nur zum Zelt trocknen.
Ich treffe heute ein paarmal auf einen Reiseradler mit Bergtrikot. Er fährt ungefähr gleich schnell und so treffen wir uns den Tag über immer wieder. Am Abend trifft man sich dann auf dem gleichen Zeltplatz; ich stelle mein Zelt neben seins und so kommen wir ins Gespräch:
Erwin (Amsterdam) reist ans Nordkap. Er wundert sich, wie schnell er voran kommt. Bei geplanten 130 km pro Tag ist das auch kein Wunder. Seine erste Pause macht er oft erst nach 80 km. Das kann ich nicht – meine sind so schon ungesund: 40 – 70 – 90. Jeweils unter dreissig Minuten. Könnte ruhig länger und mehr…
Auf dem Zeltplatz sind viele Deutsche, ein paar Niederländer & das wars dann auch schon. In fast allen Geschäften wird noch Deutsch gesprochen. Das wundert mich ein bischen.
Am Abend muss ich die Kette ölen. Der Staub setzt doch ganz gut zu bzw. sich ab:-) Duschen, Waschen, Essen und einem Gleitschirmflieger bei der Abendrunde zusehen. Da ich heute schon vor 16:00 Uhr auf dem Platz war, kann ich den Abend laaaaannge ausklingen lassen. Bier steht kalt…
26. Juli 2006 – Thorsminde -> Klitmöller
økm/h:18,85 // Fahrzeit: 6,12 // Gesamt-km: 117,04
Moblog-Eintrag des Tages
Habe heute früh ausgiebigst am Hafen gefrühstückt. Mache die erste Pause daher erst gegen 12:00 Uhr und 55 km. Ja, ja – Pausen…
Hatte mir für heute etwas mehr vorgenommen. Aber alles über 100 km wird doch recht schnell anstrengend. Erwin wollte über “meinen Punkt” heute noch hinaus. Er meinte, bis hier seihen es ca. 98 km:-) Und er muss noch mind. 30 km weiter…
Strecke heute war wieder mal sehr schön – alles dabei: Wald, Dünen, Steigungen (!) und das alles bei fast keinem Wind.
In DK sind wirklich unzählige Reiseradler unterwegs. Nur am Abend auf den Zeltplätzen sieht man sie nie. 16:47 – das Zelt steht und ich schreibe…
27. Juli 2006 – Klitmöller -> Blokhus
økm/h: 17,19 // Fahrzeit: 6:35 // Gesamt-km: 113,44
Moblog-Eintrag des Tages
Fangen wir mal hinten an: Heute bin ich extra “drei Campingplätze weitergefahren”. War ja noch früh und so richtig fertig war ich auch nicht…. Aber was passiert: Ich komme in so eine Touri-Radau-Hochburg. Blokhus. So richtig, richtig Partystadt. Aber ich kann nicht den “Sandstrand” zum nächsten Ort radeln. Das sind mind. nochmal 15 km und die Strand ist brechend voll.
Der Typ vom Camping, der mir meinen Zeltplatz zeigt, kann gar nicht glauben, dass jemand hier mit dem Rad fährt. Auf meine km-Schätzung Hamburg->Blokhus guckt er nur ungläubig.
Die Strecke heute war zum Teil mit einem recht schlauchenden Kiesbelag versehen. Zwar kein “Rückwärtsschlamm”, aber gleiche Kategorie… Ich treffe ein reisendens Ehepaar, die nicht glauben, dass ich morgen bis Skagen komme. Wir werden sehen:-)
28. Juli 2006 – Blokhus -> Skagen
økm/h:17,89 // Fahrzeit: 6,40 // Gesamt-km: 119,37
Moblog-Eintrag des Tages
Vorgenommen und geschafft. Skagen, heute! Und überhaupt: Hamburg, Skagen – eine Woche mit dem Rad. Super:-)
Habe den letzten Zeltplatz auf dem letzten Campingplatz vor “der Spitze” bekommen. Bin geduscht und das Bier ist schon geöffnet. Ich werde dann jetzt gleich noch ein bischen der Nordsee dabei zusehen, wie sie in die Ostsee fließt und vice versa.
Die letzten 10 km nach Skagen hoch, so quer durch sehr gewogene Dünen sind etwas lohnendes! Sehr fein!
Als ich heute früh (!) aus Blokhus aufbreche, muss ich die ersten 15 km ja – wie gestern schon erforscht – direkt am Strand fahren. Das ist auf die Dauer echt mal anstrengend. Der Beginn direkt in Blokhus verheisst auch nichts gutes. Loser Sand, von Autos zerfurcht… Direkt am Wasser geht es aber. Wenn man unbedingt den offiziellen Weg fahren will (mit dem Rad), dann kann man das wirklich nur für den Morgen empfehlen. Abends ist bis spät (!) Party und ab 10 Uhr morgens geht es bestimmt auch schon wieder los. Also, Hinterland oder sehr früh los. Bei schlechtem Wetter ist dieser Abschnitt des Nordseeküstenradwegs bestimmt auch nicht zu empfehlen.
Als ich Lökken durchquere, stelle ich fest, dass die ehemalige Partyhochburg von DK gar nicht mehr so schlimm zu sein scheint. Die haben wohl noch rechtzeitig die Reissleine gezogen. Allerdings ist der NSCR hier schlecht ausgeschildert! Ich verfahre mich ein paarmal.
Der weitere Weg führt mich an einem Leuchtturm vorbei. Nur ist dieser bis unter die Spitze von einer Wanderdüne “umschlungen”.
Ab morgen geht es wieder zurück. Auf der Ostsee-Seite. Auf dem Ostseeküstenradweg. Der Heimweg.
29. Juli 2006 – Skagen -> Egense/Dokkedal
økm/h: 19,06 // Fahrzeit: 6:10 // Gesamt-km: 117,71
Moblog-Eintrag des Tages
Ziemlich früh losgefahren heute! Der ursprünglich avisierte Campingplatz liegt bereits bei km 80. Und ich hatte Angst, ihn ueberhaupt zu erreichen:-) Also weiter, viel weiter als geplant…
Die Strecke lädt heute nämlich zum Wegfahren ein: Viel Hauptstraßen. Die Gegend ist insgesamt eher langweilig und nicht mehr so schön rau wie an der Nordsee. Und eigentlich will ich heute nur noch nach Hause und suche Abkürzungen.
30. Juli 2006 – Egense/Dokkedal -> Fornaes
økm/h:18,68 // Fahrzeit: 6:49 // Gesamt-km: 127,52
Moblog-Eintrag des Tages
Wahsinnig verschätzt heute! Wollte auf der “anderen Seite” von Djursland landen und schaffes es “mit letzter Kraft” bis zu diesem Campingplatz in Fornaes. Djursland “auszulassen” bzw. abzukürzen habe ich dann doch sein gelasse. Die dazu notwendige Bundesstraße war zu anstrengend und langweilig. Also weiter auf der offiziellen Route. Ich habe gestern Abend dann auch noch zwei Dänische Reiseradler getroffen. Beiden umrunden die komplette Ostsee bzw. fahren das Kattegat!. In dem Gespräch ist mir wieder eingefallen, wieso ich das hier alles mache:-) Die Landschaft heute belohnt dann auch diesen Entschluss: Ewige Hügelketten.
Meine Rohloff verliert Öl! In vier Tagen will ich in Flensburg sein!
31. Juli 2006 – Fornaes -> Malling
økm/h: 17,04 // Fahrzeit: 6:37 // Gesamt-km: 113,00
Moblog-Eintrag des Tages
Heute wurde es noch hügeliger. Dazu kommt fieser Gegenwind. Als ich um 11:30 total fertig das Ende von Djursland erreiche, winken mich die beiden dänischen Reiserad-Kollegen heran. Sie sitzen seelenruhig in einem Cafe und meinen “We cheated!”. Die beiden haben die Abkuerzung genommen und mich damit “ueberrundet”. Eigentlich fahren sie naemlich ca. 70 km am Tag. Auf jeden Fall warten sie auf ihre Fähre und ich bin erstmal demotiviert:-)
Ahus ist scheinbar eine tolle Stadt. Nur heute, fuer Norbert und mit Fahrrad ist das nichts. Also schnell da durch. Nach einen 20 km Husarenritt erreiche ich dann “meinen Campingplatz”.
01. August 2006 – Malling -> Borkop
økm/h:16,29 // Fahrzeit: 7:00 // Gesamt-km: 114,24
Berge ohne Wind:-)
Vor und nach Velje Berge. Die “Halbinsel” habe ich über die Route 53 abgekürzt. 30 km gespart. Dafür verfahre ich mich bei der Suche nach einem Campingplatz total im Hinterland.
War kurz davor, einfach im Wald zu schlafen(-:
02. August 2006 – Borkop -> Diernaes
økm/h: 17,16 // Fahrzeit: 6:11 // Gesamt-km: 106,23
Moblog-Eintrag des Tages
Viele Berge heute wieder. Zweimal abgekürzt. Zunächst wähle ich die Route 58; sie verspricht Kolding in 30 km und laesst Fredericia aus.
Nach Haderslev wurde der Weg uebel. Mit Schiebeeinlagen & schlechten Waldwegen. Der Regen tat das uebrige!
Nachdem ich 30 km so gelitten habe, fahre ich den direkten Weg. Ich will morgen in Flensburg einrollen. Dazu werde ich ab Aabrenraa die 170 nehmen:-)
03. August 2006 – Diernaes -> Flensburg
økm/h:17,71 // Fahrzeit: 3:04 // Gesamt-km: 54,33
Moblog-Eintrag des Tages
Nach Hause. Schnell. Also (nur) noch Abkürzungen gefahren. Bin deshalb um 11:00 Uhr in Flensburg. Einmal noch durch diese schönste aller Städte und dann mit dem Zug nach Hamburg…
Gesamtstrecke: 1489,72 km // 114,59 km am Tag.
ROCKbox: SID-Support in SoundCodecs
Seit dem 18. Juli 2006 hat der iPod seine Daseinsberechtigung
für mich zurückgewonnen:-)
SID: Added to CVS on 18 Jul 2006
Nerd 2 hat in einer der letzten Sendungen die ROCKbox für den iPod (und andere mp3-Player) vorgestellt. Die ROCKbox ist eine alternative Firmware für diese Devices; Ist kostenlos erhältlich, wird weiterentwickelt und erweitert. Neben dem gerne gesehen .ogg-Support gibt es noch andere nette Spielereien…
Auf jeden Fall: Die knapp 34.000 SID-Musiken der High Voltage SID Collection fasst euer iPod in jedem Fall noch. Zusammengenommen sind das nämlich keine 200 MB… Und damit ihr nicht völlig orientierungslos in diesem Genre unterwegs seid, gibt es hier noch eine Playliste zur ersten Orientierung (Pfade anpassen nicht vergessen:-).
Für die Statistik…
…nach 1.489,72 km in 13 Tagen wiege ich knapp 5 Kilo weniger und habe einen BMI, bei dem ich höchstens noch 2,4 Kilo abnehmen darf (oder 14,8 Kilo dazu!), um im optimalen Bereich zu bleiben.
Wie erfreulich:-)
Alle Fotos – ungeordnet und unkommentiert – der DK-Tour finden sich hier…
Sonnenblume an Dachrinne
Über drei Meter.
Gute Nacht;-)
Dänemark…
Für Jürgen:
100 km hier sind nicht zu vergleichen! Ausserdem bin ich ja jetzt im Training;) Beim nächsten mal… Bin auch light-weight unterwegs. Alles in vier Packtaschen…
Kurz vor Aabenraa
106 km Powercycling, damit ich morgen in Ruhe nach FL einrollen kann.