TP: Die Arbeit der E-Hippies

“Nun, Verwaltung hatte schon immer mit Informationstechnologie zu tun, und spätestens seit den Hollerithmaschinen war Verwaltung auf maschinelle Datenverarbeitung angewiesen. Ein wesentlicher Kostenfaktor in diesem Zusammenhang ist heute die Software, und nichts könnte dem neoliberal zurechtgeschusterten Staat gelegener kommen, als die kostenlose Arbeit Tausender Enthusiasten, die ihm die dringend benötigte Software umsonst hinstellen. Und plötzlich ist das, was sich einer Rebellion gegen Bevormundung und hierarchische Entscheidungs- /Entwicklungsstrukturen verdankt, was gleich weit entfernt bleiben wollte von Staat und Kapital, ein Instrument der Herrschaftssicherung.

Plötzlich fällt es überhaupt nicht mehr schwer, sich vorzustellen, wie die Logistik für Castoreinsätze der Polizei mit Linux-Software geplant wird. Der Dank des Vaterlandes ist den anonymen Softwareschmieden gewiss.

[…] bildet uns mit ihrer Unterstützung der freien Software vor allem in einer Hinsicht politisch: alles ist missbrauchbar, vor allem der naive gute Wille. Der freien Software kann man letztendlich nur eine bessere Gesellschaft wünschen, als die, in der sie existieren muss.”

Das nachfolgende Buch habe ich über diesen Artikel entdeckt! Muss gerade 6 Wochen Telepolis nachlesen:–)

TP: Die Arbeit der E-Hippies

Freie Software zwischen Privat- und Gemeineigentum

“Freie Software ist eines der verblüffendsten Wissensphänomene unserer Zeit. Die Programme sind nicht nur nützlich, sie werfen auch ein neues Licht auf die Geschichte von Internet und Software, auf das Eigentum an geistigen Gütern, auf die Infrastruktur des Wissens und seine Vermittlung in der Bildung. Kurz gesagt geht es darum, wie wir mit Wissen und miteinander umgehen. Ihr Erfolg läßt darauf hoffen, was eine computervernetzte kollektive Intelligenz alles bewegen kann.”

Freie Software zwischen Privat- und Gemeineigentum

Das Buch dazu gibt es hier!

Simplifying J2EE and EJB Development with BC4J

“This paper explains how Oracle’s J2EE-compliant Business Components for Java (BC4J) framework considerably simplifies delivering solutions that exploit the full set of J2EE technologies above by providing an off-the-shelf implementation of the numerous additional design patterns you would normally have to code by hand to achieve this goal. In fact, many of Oracle’s own applications development teams count on BC4J to deliver highly functional, well-performing J2EE applications in record time. A growing number of internal and external teams leverage BC4J for their J2EE development because as we’ll see below, the amount of "application plumbing" code required for the typical J2EE application is a lot more than first meets the eye. Since Oracle has made a substantial and long-term investment in the J2EE platform, the BC4J framework and the Oracle9i JDeveloper development environment are key parts of Oracle’s current and future Java strategy to improve productivity for developers targeting the J2EE platform.”

Simplifying J2EE and EJB Development with BC4J

trebroN&OX, Yokomono Bar, Hamburg, Karo4Tel















fotos und bilder // _trebroN&OX_ // o6.o2.2oo4 – yokomono – karoviertel – hamburg // “dein spruch auf meinem anrufbeantworter!” // in der marktstrasse // zu einer zeit // begab es sich… // und menschen reden treffend aufeinander // studieren // suchen funkzionierende (sic!) plattenspieler // rot/schwarz // mit arm // mit kopf(hoerer) // redend trinkend… // kuessend // rot/schwarz mit lampe // yako mit neuem hut:) // billiardumarmung // tuerspiegelreinraus… // photos copyright © frickel #at# trebron.net

Die Schoenheit des Tages…

“Ihr Anschlusstermin

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie am 12.02.2004 an das HanseNet-Netz angeschlossen werden, da jetzt die entgültige Bestätigung über den letzten Leitungsabschnitt von der Deutschen Telekom AG vorliegt. Sie erhalten in Kürze eine schriftliche Bestätigung von uns. Wir freuen uns auf Sie. ”

…oh, und ich erst!

Hier geht es weiter…

…wenn der Umzug innerhalb von Hamburg abgeschlossen ist; Hansenet den neuen Netzzugang und die Voice-Flatrate geschaltet hat; wenn ich auf Nucleus 2.x upgedated habe; ich das CSS auch fuer den IE validiert habe; der neue PC mit FreeBSD 5.2 installiert ist und andere Feinsinnigkeiten mehr in meinem Leben umgestaltet sind.

Wir sind auf der guten Seite: Es geht *bald* weiter…

disco sucks! mario&OX meanie bar hamburg








fotos und bilder // mario&OX_ // 3o.o1.2oo4 – meanie bar – st.pauli – hamburg // disco sucks! // von vorne // vor der verdunkelungsgefahr // lampe // durch die kreise // die kreise // alkoholika // wirkt fuer sich? // nimmt auch wünsche entgegen! // photos copyright © frickel #at# trebron.net

Deutschland Katastrophenstaat

“Die Bundesländer wollen das Verhalten der Telekommunikationsnutzer künftig vollstandig überwachen. Wie der Bundesrat am heutigen Freitag in seiner Plenarabstimmung beschlossen hat, sollen alle beim Telefonieren, beim Versand von SMS, beim E-Mailen oder beim Surfen anfallenden und verarbeiteten “Verkehrsdaten” sechs Monate lang von den Anbietern gespeichert werden. Zugang zu dem umfangreichen Material, mit dem sich beispielsweise angerufene Nummern und verwendete IP-Adressen verfolgen und konkrete Nutzerprofile erstellen lassen, will die Länderkammer Strafverfolgern, Geheimdiensten und Verfassungsschützern verschaffen und damit die präventive Gefahrenabwehr nach den Terroranschlägen des 11. September verbessern.”

Bundesrat: 6 Monate Datenspeicherung

TP: Geistiges Eigentum ist ein neokoloniales Herrschaftsinstrument

“Die Entwicklung vieler dieser patentierten Markenmedikamente basiert jedoch auf kollektiven, traditionellen Wissensformen und genetischen Ressourcen aus den Entwicklungsländern. Denn die Industrieländer haben in der Vergangenheit ihre eigene Biodiversität und ihre genetischen Ressourcen zerstört. Viele Länder wie die USA haben auch ihre indigene Bevölkerung weitgehend eliminiert und damit traditionelle Formen von Wissen. Nun kommen sie und versuchen, sich das traditionelle Wissen der indigenen Bevölkerung und die genetischen Ressourcen der Entwicklungsländer anzueignen. Denn um genetische Ressourcen in der Medizin und Pharmaindustrie nutzen zu können, benötigt man das lebendige Wissen der lokalen Bevölkerung.”

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“Die Entwicklung vieler dieser patentierten Markenmedikamente basiert jedoch auf kollektiven, traditionellen Wissensformen und genetischen Ressourcen aus den Entwicklungsländern. Denn die Industrieländer haben in der Vergangenheit ihre eigene Biodiversität und ihre genetischen Ressourcen zerstört. Viele Länder wie die USA haben auch ihre indigene Bevölkerung weitgehend eliminiert und damit traditionelle Formen von Wissen. Nun kommen sie und versuchen, sich das traditionelle Wissen der indigenen Bevölkerung und die genetischen Ressourcen der Entwicklungsländer anzueignen. Denn um genetische Ressourcen in der Medizin und Pharmaindustrie nutzen zu können, benötigt man das lebendige Wissen der lokalen Bevölkerung.”

TP: Geistiges Eigentum ist ein neokoloniales Herrschaftsinstrument