Eine Woche Rad.

økm/h: 18,52 // Fahrzeit: 2:22 // Gesamt-km: 44,10. Vier Tage.

Zur Zeit
pendele ich viermal in der Woche Stade<->Hamburg. Mit dem Metronom. Die Zubringerstrecken Ottenbeck->Stade-HBF und Hamburg-HBF->Hafencity und vice-versa überbrücke ich mit (m)einem BROMPTON-Faltrad. Nach langer Überlegung: Das war auf jeden Fall eine der sinnvollsten Anschaffungen der letzten 24 Monate… Das Verhaeltnis wird bestimmt noch besser:-)

P.S.: Seit einigen Tagen habe ich LICHT ohne Ende… Nur das Treten darf ich nicht vergessen.

Radreise nach und durch Dänemark

Mein Flensburg liegt ja nun auch schon wieder eine Weile zurück. Während meines Studiums dort habe ich ein paar Dinge überhaupt nicht geschafft:

  1. Einen Segelschein machen…
  2. Dänemark richtig besuchen…

Letzteres werde ich nun nachholen. Und die Reise nach Barcelona liegt ja auch schon wieder über vier Wochen zurück:-)

Also soll es von Hamburg über Flensburg nach Dänemark gehen. Ich werde den Nordseeküstenradweg von Rudbol nach Skagen fahren; von dort den Rückweg via Ostseeküstenradweg nach Sonderborg antreten. Ich habe ca. 14 Tage Zeit; mal sehen, wie weit ich komme…

Ursprünglich wollte ich noch Christiania anfahren; aber das verschiebe ich wohl auf später…

Vorbereitet habe ich mich mit dem BikeBuch Europa, Informationsmaterial von dieser Seite bestellt – dort gibt es sogar eine brauchbare Übersichtskarte (1:500.000). Und natürlich das Rad-Forum quergelesen…

Achso, ich werde alleine fahren! Um Nachzudenken…

Mitte August werden die Nerd-Themen wieder zunehmen. Dann geht es mit meinem Sabbatical nämlich langsam zu Ende und es stehen wichtige Entscheidungen an!

Zurück in der dritten Heimat!

Bin gestern Abend zurückgekommen. Nach ca. 20 Stunden Zugfahrt. Die Klimaanlage(n) des Zuges haben geschafft, dass ich ziemlich verschnupft bin. Dazu waren nichtmal die Regentage und -nächte fähig:)

Die Autos sind hier jetzt neuerdings nationalbeflaggt und dauerhupend!

Wir sind in 24 Radtage 2338,27 km gefahren. Das macht 97,43 km am Tag. Keine Hundert! Was für eine Niederlage:-) Die Klamotten sind in der Wäsche, ich bin dauergebadet und super-ausgeschlafen! Ich bräuchte jetzt nur noch kurz eine Waage…

Toll ist ja Musik! Wenn man im Zelt anfängt seine Klingeltöne anzuhören, weiss man: Du hast etwas wichtiges vergessen!!!

Tourbericht mit “guten Fotos” kommt dann (viel) später. Erstmal Post wegschmeissen und E-Mails löschen:-)

Krudes Zwischenfazit: Gut, dass ich das gemacht habe; Gut, dass man nach Hause kommen kann! Viele kleine (Reise-)Geschichten bleiben; mehr Triviales (Der Teerdeckenseitenbegrenzungsfaden auf einer französischen Strasse bei Rückenwind!!!); man vergisst eine Menge; viele Gedanken sowieso; Mensch muss kein 1,5 Kilo-Schloss durch quer Europa transportieren (dumm!); Lenkergriffe sind essentiell wichtig (keine Kompromisse!); Sitzkissen – unbedingt; zur Not kann man auch mit Duschgel seine Klamotten durchwaschen; ein Rasierer ist nicht notwendig (sic!); statt Campingplatzführer “Frankreich” (mind. 1 Kilo) Liste aus dem Internet besorgen! Auf den Strassen dieser Welt sind interessante Menschen per Fahrrad unterwegs